VERNUNFTKRAFT - Kompendium Energiewende, wo wir wirklich stehen...
das Kompendium finden sie hier ->Link ca. 28.000 WKA(2017) erreichen einen rechnerischen Anteil von nur 2,1% im Primärenergieverbrauch - mit Zappelstrom! Ein Umdenken in der Energiewendepolitik ist geboten->Link
Thesenanschlag 2017 in allen Bundesländern
Mit diesen 10 Thesen wird eine ehrliche Energiewendedebatte gefordert und die Sinnhaftigkeit
eines weiteren Windkraftausbaus in Frage gestellt.
Die VI "Rettet Brandenburg" fordert in einem offenen Brief an Ministerpräsident Dr. Woidke einen sofortigen Ausbaustopp der Windkraft ! Mit der gleiche Forderung wenden sich 150 Bürgermeister/OV aus Brandenburg in Ihrem Brief an Dr. Woidke *** Die "Akzeptanz (Link1 + Link2 + Link3) der Windenergie" existiert nur noch dort, wo das Wissen über ihre Auswirkungen fehlt ***
Wir sind Bürger aus Crussow (Angermünde), einem Dorf in der Uckermark, die sich nicht damit abfinden wollen, dass in Deutschland, unsere Landschaften, unsere Gesundheit und die Natur durch massenweise Installationen von Windkraftanlagen weiter zerstört wird. Der weitere Ausbau führt zu einem
ökologischen
und
landschaftsästhetischen
Desaster
und
rührt
an
den
Grundfesten des
Natur
-
und
Landschaftsschutzes.
Wer pflegt das Vermächtnis von Ehm Welk?
Hier ein Film über die Uckermark, die man auch "Toscana des Nordens" nennt.
*** In Brandenburg geprägt durch Naturparke, Wälder und Biosphäre ist die Grenze des Windradausbaus erreicht ***
Windkraft -> eine teure und nicht versorgungssichere Stromversorgung, mit enormen Flächenverbrauch ist keine Alternative
Eine weitere Industrialisierung und Zerstörung der Natur, im Speziellen der Wälder sowie unserer Kulturlandschaft, ist für
die Entwicklung der Lebensqualität und den Wirtschafts- und Wohnstandort kontraproduktiv.“ Die Entwicklung von Alternativen zur künftigen Sicherung der Energieversorgung muss ausgebaut werden.
Es hat sich eine bundesweite Bürgerbewegung für besonnene Energiepolitik gegründet, die von uns unterstützt wird.
Unterstützer der Volksinitiative "Rettet Brandenburg"
Referat der Vernunftkraft zum Dialogforum in Potsdam ->Link
Gesundheitsrisiken - AEFIS Ärzte für Immissionsschutz -> Link
Gesundheitsrisiken - Abstandsregelungen -> Link Muss der Ausbau gedrosselt werden - Redezeit im NDR ->Link
Wann hat Brandenburg genug Windräder? - Kulturradio im RBB ->Link
***Johannisberger Appell für ein Umdenken in der Energiepolitik *** ->Link
Stromschwämme ab 2017 allerdings an nur wenigen Tagen, denn der Anteil an der deutschen Stromproduktion bleit trotz der fast 30.000 WKA mit rechnerisch 12,6% (2016) verschwindend gering. ->Link
Mai 2017
ca. 28.000 Windkraftanlagen lieferten im Mai Ø gerade mal 15% der installierten Leistung an Flatterstrom.
Dafür müssen wir noch kräftig zuzahlen, die Differenz zum gehandelten Strompreis beträgt im Mai 1,7 Mrd. € , incl. 41 Mio. € Negativpreis.
Trotzdem traut sich kein Politiker diesen Irrweg zu beenden!
In Deutschland sind Kulturlanschaften nichts wert, es ist eines der wenigen Länder, die "Das Europäische Landschaftsübereinkommen" nicht unterzeichnen und Naturschutz ist mangelhaft, von der EU bescheinigt ->Link , ->Link2 (Deutschland zählt zu den abwechslungsreichsten Naturlandschaften)
Mensch und Natur schützen – nicht die Profitinteressen der Windkraftindustrie(Brief an BM Gabriel)-> Link
Für die meisten Länder in Europa sind wir sowieso Bekloppte, so Sigmar Gabriel ->Link
Der schmutzige Irrtum - Dr. Patrick Graichen, Chef der Agora-Energiewende sagt: Wir haben uns geirrt bei der Energiewende. Nicht in ein paar Details, sondern in einem zentralen Punkt. Die vielen neuen Windräder und Solaranlagen, die Deutschland baut, leisten nicht, was wir uns von ihnen versprochen haben. Wir hatten gehofft, dass sie die schmutzigen Kohlekraftwerke ersetzen würden, die schlimmste Quelle von Treibhausgasen. Aber das tun sie nicht. ->Link
Wer ist eigentlich Agora? ->Link
Anhörung vor dem Committee on Environment and Public Work des
US-Senats 02.12.2014: Anstatt der Welt ein Modell vorzugeben, ist Europa zum Modell dessen geworden,
was man nicht tun sollte. -> Link
-> Irrtümer aufgeklärt durch VERNUFTKRAFT ->Link
max. 33% EE sind durch Pufferung konv. Kraftwerke möglich (Prof. Sinn)->Link
koventionelle Energieträger haben Speicher bereits impliziert.
Von Muskelkraft, Pferd, Windmühle, Wasserkraft, Dampfmaschine, Verbrennungsmotor bis zur Kernenergie, waren steigende Leistungsdichten stets die Voraussetzung für Fortschritt und Wohlstand.
***
Fachleute Kritisieren EEG und Energiewende:
IZW-Chefin: "Bankrotterklärung" des Bundes - Erneuerbare sind ein "totes Pferd" ->Link
Markus Löffler, Professor für Energietechnik: «Deutschland wird bald im Dunkeln sitzen», Auslastung steuerbarerer Kraftwerke ->Link ->L2
„Müssen uns ehrlich machen“– wichtigster Netzbetreiber fordert Ausbaubremse für Ökostrom ->Link
Rechnungshof kritisiert Energiewende, Die Versorgungssicherheit ist gefährdet, der Strom ist teuer und Auswirkungen der Energiewende auf Landschaft, Natur und Umwelt kann die Bundesregierung nicht umfassend bewerten.->Link
Industrieverbände fordern Kurswechsel: Weg von Wasserstoff, hin zu Gas / BDI-Chef warnt: Wasserstoffkraftwerke viel zu teuer ->Link
Studie: Stromdefizit an 150 Tagen pro Jahr,Wind+Sonne reichen nicht ->Link
CERN-Prof. Wade Allison, WKA versagen in jeder hinsicht ->Link
WINDKRAFTAUSBAU: "Eine totale Schnapsidee. Und sie sind dabei, die Landschaft massiv zu zerstören" ->Link
Prof. Dr. G. Ganteför: Sonne und Wind reichen nicht für ein Industrieland ->Link
Wunsch und Wirklichkeit der Physik, es gibt keine Speicher ->Link / ->Link
TE-Expertenforum in Dresden: Wie retten wir uns vor der Energiewende? ->Link
Die verheerenden Folgen der planetaren Umgestaltung durch Millionen von Windrädern ->Link
Stefan Aust: "Wir erleben im Zeitraffer, dass die Energiewende nicht funktioniert" ->Link
Prof. Sinn - Realitätscheck der Energiewende ->Link
Machbarkeitswahn - Wie komplex ist
unsere Energieversorgung? ->Link
Prof. A. Burgholte - Die Energiewende kann so nicht funktionieren ->Link
Dr.-Ing. E.Beppler, technische Analyse von Habecks „Osterpaket“ zum schnelleren Ökostromausbau ->Link
K.H. Richardt, Denkfehler bei der Windkraft ->Link
Prof. Dr.Lahnstein, "unsere Energiepolitik ist unrealistisch" ->Link
Dipl. Phys. D. Böhme, Physik-Windräder bremsen den Wind, Leistungsdichte auf 0,5MW/km2 begrenzt ->Link
Christoph Leitl, der Präsident von Eurochambres, dem Verband der EU-Handelskammern: Ziele des "Green Deal" der EU unrealistisch/ Prof. Samuel Furfari:
Die Hartnäckigkeit der EU, ihre Wirtschaft im Namen unerreichbarer Klimaziele zu sabotieren, wird in die Geschichte eingehen ->Link
Prof. S.Kooths rechnet mit der Energiewende ab ->Link
Prof. Vahrenholt: Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit ->Link
Dr. Ing. Ahlborn: Technische Grenzen der nationalen Wasserstoffstrategie ->Link
Phys. Inst.Uni Heidelberg: Kommentar aus der Physik ->Link
Prof. Burgholze: katastrophale Energiewende ->Link
Prof. Dr. Schlögl: "Extremer Windkraft-Zubau, Energie-Autarkie unrealistisch u. ineffizient" PK Energierechtstagung (ab 40min.)->Link
ehemaligen Energieminister Ernest J. Moniz und ehemaligen stellvertretenden Energieminister Dan B. Poneman: "Die aktuelle Erneuerbare-Energien-Technologie ist der Aufgabe einfach nicht gewachsen.." ->Link
Prof. Dr. Murswiek, Ökonomisch und ökologisch unsinnig, verfassungsrechtlich falsch ->Link / Bilanzierung der Schäden ->Link
Prof. Alwin Burgholte: wissenschaftliche Aussagen zu Fakten, die den politischen Vorgaben oft widersprechen ->Link->Sachbuch
Physiker V.Vögele: Rettung durch die „Grüne Wasserstoffwirtschaft“? ->Link
Prof. Sinn: Der klimapolitische Alleingang der Deutschen muss ein Ende haben ->Link
Prof. Kobe: Energiewende wird wie Seifenblase platzen ->Link
Uni Heidelberg: Energiewende – ein Kommentar aus der Physik ->Link
Prof. Dr. Günter Specht, R.Schuster: Energieverbrauch, Stromerzeugung, CO2-Emissionen ->Link
VDI: Windkraft, wirkungsvoll oder folgenschwer ->Link
Prof. Alt: Energiewende zwischen Wunsch und Wirklichkeit ->Link
Prof. Wagner: Die Stromversorgung Deutschlands hat durch die Energiewende in puncto Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit eingebüßt. ->Link / Analyse 2020 ->Link
Dr. Aust: Energiewende scheitert an Zeitbedarf, Akzeptanz, System, Finanzierung. ->Link
Max-Planck-Forscher: „Die Grundidee der Energiewende ist absolut unsinnig“ ->Link
Fakten, Missverständnisse, Lösungen-ein Kommentar aus der Physik, Uni Heidelberg ->Link
Prof. Josef Reichholf: Die Energiewende ist eine Illusion ->Link
Prof Schwarz: „…Es ist erst einmal wichtig zu akzeptieren, dass die regenerativen Energien in Deutschland, sprich Photovoltaik und Wind, eine gesicherte Leistung von Null haben.“->LinkEnergiewende neu denken->Link2
Energiewende in der Sackgasse- Essay von Prof. Kobe ->Link
das Otto Hug Strahleninstitut für Gesundheit und Umwelt e. V. - Nutzen wiegt die Belastungen nicht auf ->Link
Monopolkomission - Berechnug der Versorgungssicherheit ->Link
Künftige Energiepolitik jagt Ökonomen Angst ein - Energiepolitik teuer und ineffizient ->Link
"Die Energiewende in Deutschland ist unter wirtschaftlichen, finanziellen, ökologischen, sozialen und klimapolitischen Vorzeichen ein Desaster...." (O.Schily) ->Link
Dipl.-Phys. Friedrich Keller : Es ist deshalb für die Bundespolitik höchste Zeit, sich von ihrer irrationalen Vorreiterrolle im Klimaschutz zu verabschieden und ihre heutige Vermeidungsstrategie, gegen eine Anpassungsstrategie zu vertauschen.
Uni Heidelberg-findet eine Energiewende statt? ->Link
Aufklärung im Info-Radio(RBB) mit Prof. Joachim Weimann ->Link
Dr. Kessenbrock - Marktkräfte außer Kraft gesetzt ->Link
->2021 Regionalplanung Bar/UM Der alte Regionalplan Bar/UM wurde gerichtlich für ungültig erklärt. Nach einen neuen Aufstellungbeschluss, würde ein 2 Moratorium gelten, allerdings mit Ausnahmen. Um die neuen Kriterien gibt es erbitterten Streit. Die Umsetzung von Parteivorgaben ist nicht akzeptabel. ->MOZ
Eine Konsequenz aus diesem Desaster wäre das EEG zu stoppen und wieder mehr Marktwirtschaft
zuzulassen, und die Regionalplanungen zur Ausweisung weiterer WEG zu stoppen,weil:
1. Ohne witschaftliche Speicher,Problemlösung der Netzstabilität und Systemintegrität ist der weitere Ausbau an Windrädern nicht sinnvoll.
2. Es gibt zunehmende Akzeptanzprobleme, nicht nur in Brandenburg mit über 100 Bi’s (2016),sondern in ganz Deutschland. Nicht allein wegen der negativen Einflüsse auf Mensch und Natur, auch wegen des Zweifels an der Sinnhaftigkeit, bei einem Anteil der Windenergie mit nur 2,4% (2016) am Primärenergieverbrauch.
3. Die Kosten laufen aus dem Ruder, durch Netzausbau, parallel laufende konventionelle
Kraftwerke und EEG.
-> Hier das Energiekonzept der CDU Brandenburg, welches die Akzeptanz speziell im Windradausbau erhöht, mit der wichtigen Botschaft: beabsichtigter Flächenverbrauch von 2% der Landesfläche ist nicht realisierbar. ->Info . Antrag auf höhere Mindestabstände
-> 2014 Wir fordern einen Abstand der 10-fachen Gesamthöhe von WKAs zu Wohnnutzungen!
...Und damit die Umsetzung der Länderöffnungsklausel auch in Brandenburg. Dies wurde von der Landesregierung nicht genutzt.
Unsere BI wurde am 21.05.14 im Umweltausschuss des Bundestags, auf Veranlassung des MdB Jens Koeppen, als Sachverständiger zum Thema Länderöffnungsklausel gehört -> Link
Selbst Finnland unterstützt diese Abstandsforderung->Link .
Dies haben wir in einem Brief an die Landtagsabgeordneten unseres Wahlkreise formuliert und hoffen auf Unterstützung der Volksvertreter. ->Link
Bayern hat es vestanden und beschließt neue Abstände für Windkraftanlagen(WKA). Vielen Dank an Herrn Seehofer aus dem WKA-geplagten Brandenburg. Sie haben es erkannt, dass es auch um eine Fürsorgepflicht vor Gesundheitsgefahren geht. Diese 10-H Regelung war mehr als Überfällig. Die Belange der Bürger kommen doch bei diesem geplanten WKA-Ausbau eh unter die Räder.->Link Bayern, Polen und Finnland haben eine 10-H Regel umgesetzt.
2014 Folgende Forderungen gehen an die neue Landesregierung:
ein sofortiges Moratorium - keine neuen Windkraftanlagen mehr zu errichten, bis die wirtschaftliche Speicherung des Windstroms als Grundvoraussetzung der Versorgung möglich ist.
auf der Basis des § 249 BauGB den Mindestabstand von Windkraftanlagen
zu Wohnsiedlungen – auch Splittersiedlungen – mit dem 10-fachen der
Gesamthöhe, aber mindestens 2.000 m, festzulegen.
keine weitere Zerstörung unserer Umwelt zuzulassen, indem die Errichtung von
Industrieanlagen, wie Windenergieanlagen, nicht im Wald, in FFH- und
Naturschutzgebieten genehmigt wird.
Änderung der Energiestrategie 2030 (2 % der
Landesfläche für WKA reduzieren / neue Schwerpunkte in der Energiestrategie setzen , hin zu wirklichen Energieeinsparung in allen Bereichen. Insbesondere neue effiziente Verkehrskonzepte, bessere Nutzung von Prozesswärme und Effizienz und Einsparung im Wärmemarkt ).
Berücksichtigung der Anwohnerinteressen (dazu gehören:
- Wirkliche Mitsprache der Bürger im Planungsprozess
- Grundstückwerteverfall
- Richtlinien zur Abschaltung der Blinklichter an WKA
- technogene Überprägung vermeiden
- Zumutbarkeitsgrenzen
- Landschaftserhalt, Naturverträglichkeit)
--> diese Briefe gingen an die Regierungsparteien, sowie an alle Landtagsabgeordnete des Landes Brandenburg, von der VI + BI .
Aktuelles zu WEG um Angermünde, 350-880 ha geplant
zur Karte WEG Crussow
neue Perspektiven für den "staatlich anerkannten Erholungsort" Angermünde - traurige Realität
unser Protest
2024
Aug. 2024 - Angermünde muss aktuell seinen Titel "staatlich anerkannter Erholungsort" verteidigen. Um das Zertifikat Erholungsort zu erhalten, sind gesetzliche Vorgaben aus dem brandenburgischen Kurortgesetz zu beachten, die aktuell geprüft werden.->MOZ Ein abgerduckter Leserbrief von R.Ebeling in der MOZ weist auf das Problem des weiteren Ausbau von Windkraftanlagen um Angermünde hin.
MOZ 26.08.2024-Zertifikat Erholungsort in Gefahr
Anforderungen an Erholungsort Angermünde
Das Zertifikat zum anerkannten Erholungsort ist an weiteren Bedingungen geknüpft, nicht nur die Betten sind maßgebend.
Im brandenburgischen Kurortgesetz ist zu lesen: „Das landschaftsgebundene Bauen und das Landschaftsbild sind zu berücksichtigen“,
„Der Erholungswert des Ortes sowie der näheren Umgebung dürfen durch optische Beeinträchtigungen nicht behindert werden.“ und Bedingung ist eine landschaftlich bevorzugte und klimatisch begünstigte Lage. Auch im Naturschutzgesetz räumt der Gesetzgeber im Hinblick auf die Erholungsvorsorge dem Landschaftsbild eine besondere Bedeutung ein.
Seit Jahren weisen wir als BI „Crussow lebenswert“ in Stellungnahmen zur Windkraft um Angermünde auf die Diskrepanz zwischen massiven Windkraftausbau und dem Titel „staatlich anerkannter Erholungsort“ hin. Früher gab es in einigen Ländern Schutzabstände von 5 km.
Ich selbst war Anfang des Jahres beim Tourismus-Workshop „Fortschreibung der Erholungsortentwicklungskonzeption (EEK) für den staatlich anerkannten Erholungsort Angermünde“ und habe gefordert um Angermünde und das nahe Umfeld müsse es technogenfreie Zonen geben und dies auch gegenüber dem Fachbeirat vermittelt werden. (wurde im Protokoll aufgenommen, S.36)
Über die staatliche Anerkennung entscheidet das Gesundheitsministerium im Einvernehmen mit dem Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg. Nun kann man deren Antwort ja schon erahnen.
Um Angermünde stehen bereits über 30 rotierende Industriebauten mit einer Höhe bis 200 m und das Gütesiegel Erholungsort wird mit jedem weiteren Windrad zur Farce.
Der Regionalplan wurde am 21.05.24 in Eberswalde von der Regionalversammlung trotz Bürgerbrief und Protest beschlossen und muss noch für die Rechtswirksamkeit von der GL bestätigt und veröffentlicht werden. Im Umfeld des staatliche anerkannten Erholungsorts Angermünde wurden folgende Windfelder ausgewiesen:
Crussow 126 ha / Mürow 44 ha / Welsow 57 ha / Pinnow 511 ha (davon Gemarkung Frauenhagen FNP=72,5 ha) / Parstein 44 ha / Lüdersdorf 101 ha
Aktuell werden bei Mürow auch außerhalb des Regionalplans Windturbinen geplant. Das ist auf Grund der neuen Gesetze rechtlich alles möglich. der neue Regionalplan soll am 21.05.24 in Eberswalde beschlossen werden. Quelle:Energieatlas,Planungen-blaue Kreise
2023
- 28. Juni 2023 - Die Genehmigung einer Windkraftanlage wurde veröffentlicht und Erörterungstermien für 4 weitere Windkraftanlagen abgesagt. Gleichzeitig wurde der Regionalplan zur weiteren Auslegung beschlossen, incl. Windfeld Crussow, Vergößerung in Mürow und gigantischem Außmaß des windfeldes Pinnow. ->Link Stellungnahmen dazu kann man sich sparen, da diese bzgl. Windfelder so gut wie keine Beachtung finden.
- Juni: Aktuell sind 6 Windturbinen im Genehmigungsverfahren und im Regionalplan ist weitehin das Windfeld Crussow ausgewiesen. Trotz gegenstehender Artenschutz-Belange werden hier Tatsachen geschaffen. Im Jahr 2023 konnten folgende Brutstätten im Umfeld (Prüfbereich) nachgewiesen werden: 1x Rotmilan,1xSeeadler,1x Mäusebussard,3x Rohrweihe,2x Kranich,2x Weißstorch.
Nach Anpassung des BNatSchG haben diese Brutplätze keinen Schutz und keine Auswirkungen auf den Windkraftausbau.
vorkommende Arten:
Mäusebussard
Rotmilan
Seeadler
Rohrweihe-BP1
Rohrweihe-BP2
Rohrweihe-BP3
Kranich-BP
Weißstorch
2022
- Erörterungtermin am 31.05.22 in der Altstadthalle Angermünde ->Link ->Presse
- Trotz Moratorium wird ein offizielles Genehmigungsverfahren für Windturbinen für das Windfeld Neukünkendorf gestartet, ein Skandal. Es gibt zahlreiche Brutplätze geschützter Arten wie Seeadler, Rotmilan, Rohrweihe und Rohrdommel. Angermünde hatte 2020
selbst ein Gutachten in Auftrag gegeben, wo der Seeadler offiziell festgestellt wurde. „Alle diese Brutplätze und Horste sind dem
Landesamt bekannt. Warum werden diese Anträge nicht einfach zurückverwiesen? Vom LFU wurde das Windfeld bereits als "erledigt" delkariert.
MOZ-Artikel ->Link
In der öffentlichen Bekanntmachung wird der Auslegungstermin 23.02.22
genannt. Wir fordern den Stopp des Genehmigungsverfahrens und Einhaltung des §2c Brandenburger Gesetz zur Regionalplanung und zur Braunkohlen- und Sanierungsplanung (RegBkPlG). Wir sind gerade der Willkür der politischen Entscheidungsträger ausgeliefert und hier wird eindeutig Gesetz gebrochen.
2021
Aktuell verhindert das Vorkommen geschützter Arten (Rotmilan, Rohrweihe, Rohrdommel, Seeadler) jegliche weitere Planung.
Dezember 2019 - Die 3 jährige Veränderungssperre für das WEG Neukünkendorf lief im Oktober 2019 aus, ohne dass ein B-Plan verabschiedet wurde. Dieser befindet sich noch in Aufstellung. Ein Antrag der LBG für eine neue Veränderungssperre, die unter besonderen Umständen hätte beschlossen werden können, wurde abgelehnt. Die Moz berichtete ->Link
Februar 2019
- Zur Regionalversammlung am 21.02.2019 wurde ein Antrag zur Prüfung des substanziellen Raums eingebracht. Wie zu erwarten wurde dieser ebenfalls abgelehnt. Die MOZ berichtet ->Link
Oktober 2018
- Zur Regionalversammlung am 15.10.2018 in Eberswalde wurde der Antrag der Stadt Angermünde auf Herausnahme der Erweiterung (200 ha) des WEG Neukünkendorf auf Grund avifaunistischer Belange abgelehnt. Begründet wurde die Ablehnung mit der Konsequenz den Regionalplan damit nochmal aufzumachen, um das gesamträumliche Planungskonzept zu überarbeiten. Letztendlich wurde die Frage des substanziellen Raums für Windkraft angeführt, ohne dies aber konkret zu benennen.
- der RBB drehte am 13.10.18 in Crussow mit seinem blauen Robur-Bus zum Thema Windkraft in Crussow. ->Link
- Die SVV hat am 10.10.18 einen Beschluß zur Verlängerung der Veränderungssperre um 1 Jahr beschlossen. Damit hat sie die Zeit, um einen B-Plan zu erstellen und die Belange der Stadt einzuarbeiten.
April 2018
Info-Veranstaltung der Windfirmen
Die Investoren locken die Bürger mit Buffett, aber gekommen sind nur die Landbesitzer. Wir begleiteten diese Veranstaltung und gaben diese Broschüre mit.
Es liegt erneut eine Beschluss-Vorlage der Stadt vor, die Höhenbegrenzung von 150m soll gekippt werden. Damit würden alle Beschlüsse zurückgezogen. MOZ berichtet ->Link
Die Menschen werden immer mehr von den WKAs berdoht.
.
Dez. 2017
Die SVV lehnte eine Aufhebung der Veränderungssperre einstimmig ab. Auch dem Antrag aus Crussow wurde zugestimmt. Nun ist die Stadt gefordert einen vereinfachten B-Plan mit einer Höhenbegrenzung von 150m zu erstellen. Den Vortrag zur SVV findet man hier ->Link. Die MOZ berichtete.
Nov. 2017
Die Veränderungssperre für einen Teil des WEG Neukünkendorf soll aufgehoben werden. Wie geht man mit dem Antrag des Ortsbeirates Crussow um? Dieser fordert einen vereinfachten B-Plan in Textfassung mit einer Höhenbegrenzung von 150 m. Damit wäre das Kostenproblem vom Tisch. Die Entscheidung fällt die SVV am 13.12.2017. Begründung für eine Höhenbegrenzung lassen sich aus Sichtbarkeitsnalysen vom Erholungsort Angermünde ableiten.
vorher
Nachher
Fundamente in Welsow für 5 Monstermühlen, 20m im Durchmesser
...und so groß werden sie --->
Gesamthöhe 200m
Schallleistungspegel 105.5 dB(A)
Nennleistung 3,2 MW-die sie aber fast nie erreichen, es waren im
Mai Ø gerade mal 15%
der installierten Leistung
an Flatterstrom.
Jan. 2017
Dank des "tollen" SVV-Beschlusses der Stadt Angermünde keine Veränderungssperre zu beschließen, sind nun die Genehmigungen für Welsow und Mürow noch im Dezember 2016 verschickt worden. Damit haben sich die Investoren die alten EEG-Fördersätze gesichert. Welsow hätte nie genehmigt werde dürfe, schließlich leben in der Nähe 28 Seeadler. Die SVV hat damit dem Investor Haus und Hof geöffnet, die Interssen des Erholungsortes Angermünde stehen nicht zur Debatte.
Es bleibt also nur der Klageweg um Schaden für die Stadt abzuwenden.
Okt. 2016
- Erörterungstermine zu Welsow und Mürow
Erörterungstermine wurden am 26.10.16 zu den Bauanträgen für 7 WKA für Welsow ->Link und am 02.11.16 für die 6 WKA in Mürow durchgeführt. Hier wurde u.a. der Unterschied zwischen Regionalplanung (RP) und BImSchG benannt: in der RP wird abgewogen – beim BImSchG wird nur auf Rechtskonformität geprüft. Gerade dieser Punkt unterstreicht die Wichtigkeit der Regionalplanung und das die Aussagen in den PA-Sitzungen, das ist ja „nur“ eine Festlegung der Gebietskulisse, später wird ja alles nochmal geprüft, nicht ganz korrekt ist.
Trotz vieler berechtigter Argumente sind die Möglichkeiten im BImSch-Verfahren begrenzt und letztendlich muss die Landespolitik steuernd eingreifen. Ich stelle fest, WKA werden abgeschaltet wegen Fledermäuse/Schall/Schattenwurf/fehlende Verwertung des Stroms -> dann sollte man sie gar nicht erst bauen!
***
- SVV zur Beschlussvorlage: Aufstellung eines B-Plans mit Veränderungssperre
In der SVV am 14.10.16 in Angermünde sind die Stadtverordneten leider nicht der Beschlussvorlage (B-Plan+ Veränderungssperre) des Bürgermeisters gefolgt. Auf Grund des Drängens (Nötigung) des Investors (Herrn Teut) wurden für die WEG Welsow und WEG Mürow die Veränderungssperren heraus genommen. Der Investor versprach volle Kostenübernahme, wenn die Veränderungssperre aufgehoben wird. Dadurch kann dieses Jahr noch gebaut werden und der Investor bekommt sein Geld nach dem alten EEG. Wo kann Angermünde jetzt noch seine Interessen (z.B. Höhenbegrenzung auf unter 200m oder Lärmwerte) durchsetzen?
Für den Erholungsort Angermünde wäre es aber wichtig, dass sich Angermünde für alle WEG im Nahbereich(5km) Mitspracherecht gesichert hätte. Das kann man an dieser Karte erkennen.
Die MOZ und TV-Uckermark berichteten.
Aug 2016
-> Aufstellungsbeschluss eines B-Planes der Stadt Angermünde erlaubt konkrete Regelungen (z.B. Höhenbegrenzung) - nur dadurch können Interessen der Stadt umgesetzt werden.
Abstimmung erfolgt am 12.10.16 in der SVV.
-> Obwohl der Regionalplan Bar/UM noch nicht von der Landesregierung veröffentlicht/beschlossen wurde, stehen die Windfirmen mit Ihren Bau-Anträgen für Angermünde parat.
Es sind für Angermünde folgende Bauanträge eingegangen:
- 6 WKA WEG Mürow, Gesamthöhe 200m, WEG 34 ha
- 7 WKA WEG Welsow, Gesamthöhe 200m, WEG 69 ha
- 5 WKA WEG Pinnow, Gesamthöhe 200m, WEG 216 ha
WEG 26 Pinnow 216 ha / WEG 25 Neukünkendorf 256 ha / WEG 22 Mürow 34 ha / WEG 36 Welsow 69 ha
WEG Crussow
Kurze Information zu der Größenentwicklung des WEG Neukünkendorf (Neu:Crussow) im Regionalplanentwurf ->
altes Windfeld: 58ha auf denen 13 Windräder stehen
2011
März 2013
August 2013
02.12. 2013
21.05.2024
197 ha
140 ha
174 ha
256 ha
126 ha
2024 - Im aktuell beschlossenen Regionalplan ist Crussow mit 126 ha ausgewiesen. Das alte Windfeld wurde trotz eines Seeadlerhorstes im zentralen Prüfbereich ausgewiesen. Durch vereinfachtes Repowering dürfen diese Anlagen durch größere ersetzt werden.
2016 - Dieser Entwurf des Windeignugsgebiet (WEG) Neukünkendorf/Crussow wurde auf der Regionalversammlung am 11.04.2016 in Eberswalde bestätigt.
Von den Bürgerinitiativen Wandlitz und Crussow gab es folgende Pressemitteilung ->Link
- 11.04.2016 Obwohl es eine ablehnende Stellungnahme aller TÖB, einschließlich der Stadt Angermünde gab wurde die Erweiterung des WEG nicht zurückgenommen. Für Angermünde als "staatlich anerkannter Erholungsort" kommt das einer Katastrophe gleich, denn es bedeutet das um Angermünde 358ha WEG(mit Welsow und Mürow) ausgewiesen wurden. Rein rechnerich würden 80 Windkraftanlagen (150m hoch) rein passen. In der Regionalversammlung wurde der Hinweis, die kritischsten WEG herauszunehmen, von den meisten Regionalräten ignoriert, selbst vom BM der Stadt Angermünde Herrn Krakow. Auch durch den Protest vor der RV ließen sich die Regionalräte nicht beeindrucken. Für viele Bürger, die sich für die Stadt Angermünde in diesem Thema engagiert haben ist es ein Schlag ins Gesicht.
Eine Zusammenfassung der Arbeit des Planungsausschusses gab Frau Blahy(BUND), hier nachzulesen.
Die WEG Neukünkendorf und Wandlitz zählten mit zu den umstrittensten WEG, aber die RPSt blieb bei Ihrem Entwurf und die Regionalräte vertreten die Meinung, dass die RPSt. als Fachbehörde schon alles richtig macht.
Diese Beispiel zeigt, dass jegliches Engagement von den gewählten Volksvertretern abgewürgt wird. Der Bürger, der sich einbringt ist nicht erwünscht, das Resultat ist Politikverdrossenheit. hier finden Sie den MOZ-Bericht zur RV ->Link
- am 11.04.2016 ist entscheidende Regionalversammlung in Eberswalde
- 22.02.16 Heute wurde die letzte Planungsausschusssitzung in Angermünde durchgeführt. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die kritischen WEG Wandlitz und Neukünkendorf. Trotz seperater Anträge konnten sich die Ausschusssmitglieder nicht für eine Reduzierung dieser WEG entscheiden. Ein trauriger Tag für Angermünde, denn für den "staatlich anerkannten Erholungsort" bedeutet dies, eine Fläche von 350ha für Windkraftanalgen ca. 230 m hoch und einem Schalllesitungspegel von über 100 db.
Auf die Sorgen der Bürger wird nicht eingegangen Leider werden die Sorgen der Bürger und der Gemeinden von den Ausschussmitgliedern nicht Ernst genommen und stattdessen werden die Interessen der Windlobby bedient.
Es gibt Spielraum für die Ausweisung der WEG der nicht genutzt wurde. In anderen Planungsregionen geht man andere Wege, so wurden z.B. in der Region Oderland-Spree die Zahl der WEG von 49 auf 34 reduziert um damit den größten Bürgerprotesten Rechnung zu tragen.
Hier sollte das „Schutzgut Mensch“ mehr beachtet werden.
In den vergangenen Ausschusssitzungen wurde dargestellt, dass zur Erreichung der Energiestrategie 2030, die ja überarbeitet werden soll, weniger Fläche für Windkraft zur Verfügung gestellt werden muss. Es gibt einen Beschluss der Regierungspartei SPD „Evaluierung des Energiestrategie und Überprüfung des Flächenziels“, aber den Vorsitzenden des Ausschusses interessiert das alles nicht. Trotz eines www.Volksbegehren-Windkraft.de ist das Thema Wald nicht relevant. Hier sollen weiter WEG für einen massiven Ausbau der Windkraft ausgewiesen werden, obwohl wir schon heute Strommüll produzieren bzw. die Windkraftanlagen tageweise abgeschaltet werden müssen. Das alles geschieht zu Lasten der Menschen, der Natur und der Landschaft. Man fragt sich automatisch, was treibt die Ausschussmitglieder?
Eine sachliche Diskussion hat in den letzten Sitzungen schon lange nicht mehr stattgefunden, als Vertreter der Bürgerinitiativen muss man sich ständig rechtfertigen und wenn man der RPSt Hausaufgaben aufgibt wird man verspottet.
Hier würde wohl nur noch ein kompletter Wechsel der Mannschaft helfen, da sich wohl auch die Ausschussmitglieder in Ihrer Aufgabe verrannt haben.
Wenn man die Sorgen der Bürger und Kommunen Ernst nimmt, sollte die Regionalversammlung die Gebietskulisse in den Ausschuss zurückweisen und hier sollte dann eine wirkliche Abwägung aller kritischen WEG erfolgen, mit einer reduzierten Flächenkulisse. Das entspräche auch den Aussagen des Wirtschaftsminister Herrn Gerber „wir werden einen Gang zurückschalten“
- 20.07.15 Der Regionalplan liegt zum 3.mal aus und wieder können Stellungnahmen an die RPSt eingereicht werden. Trotz des langwierigen Verfahrens ist es wichtig, dass viele Bürger hiervon Gebrauch machen und Ihre eigene Stellungnahme einreichen. Infos hier -> www.uckermark-barnim.de
- Am 23.06.2015 wurde das WEG dem Planungsausschuss mit 256 ha vorgestellt, es wurden trotz zahlreicher Einwände und 22 vorgberachter Belange nicht reduziert. Auch ein Vortrag zu den Belangen hatte keinen Einfluss. In der RPSt ist man der Meinung, dass durch die Privelegierung der WKA Belange wei Tourismus und "staatlich anerkannter Erholungsort" keine Wichtigkeit haben, aber ist das auch die Meinung der Ausschussmitglieder? Bei den Avifaunistischen Belangen verweist man auf das LUGV, obwohl uns dort gesagt wird, dass sie ja auch nur TÖB sind und die RPSt entscheiden muss. Andere TÖB, wie Stadt,NP und Tourismusverein wurden schließlich auch nicht berücksichtigt. Es wurden nicht mal alle Hinweise auf TAK eingearbeitet. Die MOZ berichtete ->Link
- Am 26.06.2014 hat die Bi ihre 20-seitige Stellungnahme zum Entwurf des Windplanes, sowie über 400 Unterschriften + 123 Einzelstellungnahmen in Eberswalde übergeben.
Der RBB berichtete darüber.
- Am 02.12.2013 fand die Regionalversammlung in Eberswalde statt und einigt sich auf eine weiteres Beteiligungsverfahren zur Ausweisung weiterer WEG der Planungsregion Bar/UM.
Wir wurden durch Abstimmung als "Beratendes Mitglied" in den Ausschüssen und der RV aufgenommen!
Der Antrag auf Streichung der Erweiterung diese WEG wurde nicht zur Tagesordnung zugelassen. Fragen in der Bürgerfragestunde wurden nur unzureichend beantwortet.
Leider ist dieser Plan unausgegoren und voller Widersprüche. Das fängt damit an das bisher nur Kriterien nach dem Kriterienkatalog der von der RV festgelegt wurde berücksichtigt wurden. Ortskonkrete Belange sollen dann im nächsten Beteiligungsverfahren zur Sprache kommen. Wobei dieser Sachverhalt selbst in den Einladungen und Äußerungen der RPG widersprüchlich dargestellt wurde. Es stellt sich die Frage ob diese Vorgehensweise überhaupt Gesetzeskonform ist, so einen unausgewogenen Plan auszulegen.
Eines der wichtigsten Belange „Bürgerakzeptanz " kommt dabei überhaupt nicht vor, sonst hätte man die WEG Wandlitz und Neukünkendorf aus der weiteren Planung genommen. Bei der Ausweisung gibt es genug Spielraum, man hätte ihn nur Nutzen müssen.
Hinzu kommt das sich ein Bürgermeister gegen die eigene Region stellt in dem er diesen Planentwurf so billigt. Die Ausweisung des WEG Neukünkendorf mit 256ha kann und will ich mir gar nicht vorstellen, in einer Region, die gerade versucht den Naturtourismus aufzubauen.
- Am 30.10.2013 wurde eine Dienstaufsichtsbeschwerde beim Landtagspräsidenten Herrn Fritsch eingereicht.
- 10.10.13 Ergebnis der 21. PA-Sitzung: Vergrößerung des WEG auf 256ha, dies ist ein Schlag ins Gesicht für Mensch und Natur. Nach Vorlage von Gesetzen soll der Belang Wanderweg mit Aussichtspunkt doch in die Abwägung einfliessen, zumal sich der Petitionsausschusses des Landes Brandenburg eindeutig gegen Windräder an Wanderwegen ausspricht. ->Info
- 28.08.13 Die 20. Planungsausschussitzung bringt es ans Licht, sonstige Belange werden nicht in die Abwägung einbezogen.Belange wie Wanderwege,Aussichtspunkte und Tourismus sind nicht Abgränzungsrelevant und nicht rechtssicher.Das Kriterium "technogene Abriegelung" wird nicht als Belang herangezogen, auf Empfehlung der gemeinsamen Landesplanungsabteilung Brandenburg. Das bedeutet das ein Ort theoretisch auch von Windrädern umzingelt werden kann. Gerade das Argument der "Technogenen Überprägung" greift in der Uckermark besonders.
- 08.08.2013 Es gab eine Bundepresskonferenz in Berlin an deren Vorbereitung wir beteiligt waren zum Thema „Windkraft versus Mensch und Natur“.
Egebnisse und Infos unter www.bpk.rpinfo.de
- 17.06.2013 Der Zwischenstand der RPG sieht jetzt wieder eine Erweiterung auf 174ha vor,
Planungschaos bei der Ausweisung von Windfeldern.
Alle vorgebrachten Belange werden ignoriert, die Arbeitsberatungen zwischen Kommunen hätte man sich sparen können,da nur Belange nach dem Kriterienkatalog berücksichtigt werden und Restrektionen sehr hart gewertet werden.Tourismus,Aussichtspunkte,Stellungnahmen von Behörden und Verbände werden nicht berücksichtigt.
Wenn nicht mal Belange der Kommunen berücksichtigt werden können, brauchen wir auch keine Bürgerbeteiligung, dann wird einfach beschlossen.
Bürgerinitiative „Keine neuen Windräder für Crussow“ geschockt: Transparenzinitiativen und Bürgerbeteiligung eine Farce Planungschaos bei der Ausweisung von Windfeldern. Die Bürgerinitiative „Keine neuen Windräder für Crussow“ reagiert mit Bestürzung auf die Vorstellung des aktuellen Arbeitsstandes zur Festlegung der Windeignungsgebiete durch die Regionale Planungsgemeinschaft Uckermark-Barnim am 17.6.2013.
Die Planungsgemeinschaft hatte eigentlich die ursprüngliche gewaltige Ausweitung des Windfeldes bei Crussow (verwirrenderweise als „Windeignungsgebiet Neukünkendorf“ bezeichnet) von 58 auf 197 Hektar deutlich reduziert. Noch bei der Sitzung des Planungsausschusses im März 2013 wurde das Windfeld mit immer noch beachtlichen 140ha vorgestellt – aus tierökologischen Belangen. Gestern folgte dann die Rolle rückwärts: Die zuvor herangezogenen Belange sollen nun aber plötzlich aus für die Bürgerinitiative unerfindlichen Gründen für die aktuelle Planung nicht mehr relevant sein. Überraschenderweise soll das Windfeld nun wieder deutlich erweitert werden, auf dann 174 ha. Der Sprecher der Bürgerinitiative, Jenner Zimmermann aus Crussow, betonte: „Aus heiterem Himmel ist das Feld nun auf 174 ha vergrößert worden. Die ursprünglichen Argumente wurden wohl in den Hinterzimmern so lange geschliffen, bis es der Windlobby passt.“
Die engagierten Bürger aus Crussow sind vor allem deshalb geschockt, weil noch nach dem Bekanntwerden der Reduzierung des riesigen Windfeldes weitere und auch tierökologische Argumente eingereicht wurden, die deutlich für eine noch weitere Reduzierung sprechen. So wurde ein Gutachten des anerkannten Ornithologen und jetzigen Leiter des Biosphärenreservates Schorfheide- Chorin, Dr. Martin Flade, vorgelegt. Zudem hatte die Bürgerinitiative – unter Anleitung von Ornithologen- selbst eine halbjährige Vogelbeobachtung vorgenommen und auch fotographisch dokumentiert. Diese Aufzeichnungen seien aber nicht ausreichend belastbar, so die Behörde. Die Bürgerinitiative fragt sich, warum diesen Beobachtungen nicht weiter nachgegangen wird - zum Beispiel mit einem Umweltverträglichkeitsgutachten - anstatt sie einfach nur abzulehnen. Soll so die vielbeschworenen Bürgerbeteiligung aussehen?
Die von der Regionalplanung jüngst initiierten Verfahren zur Bürgerbeteiligung – etwa durch eine Beratung mit den betroffenen Kommunen – gerät dadurch zur Farce. Auch das Engagement der Stadt Angermünde ist aus Sicht der Bürgerinitiative enttäuschend. Gestern war die Stadt Angermünde nach den Beobachtungen der anwesenden Mitglieder der BI wieder einmal nicht vertreten, obwohl die Windfelder und damit das Landschaftsbild der Kommune zur Disposition stehen.
Bürgerinitiative „Keine neuen Windräder für Crussow“
Die Bürgerinitiative hatte sich bemüht, mit den Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen. Allerdings sind die Bemühungen wohl nutzlos. Der Vorsitzende des Planungsausschusses, Frank Bretsch, hielt es nicht für zielführend, mehr Transparenz herzustellen. Sein Credo in der Sitzung war: Die Bürger haben nicht über Windfelder zu entscheiden, die Festlegung erfolgt nach gesetzlichen Bestimmungen. Aber gerade hier scheint sich die Regionalplanung nicht sicher zu sein. „Bürgerbeteiligung? Eine Farce“
Die Bürgerinitiative wurde vom Brandenburgischen Wirtschaftsminister bereits zu mehreren Gesprächsrunden zur Erhöhung der Bürgerbeteiligung und Transparenz nach Potsdam eingeladen und hat daran konstruktiv mitgewirkt. Jenner Zimmermann: „Die Gespräche bei Landeswirtschaftsminister Christophers erscheinen in diesem Licht eher als eine Farce. Und was das Land, der Bund und die Europäische Union an monetärer Förderung zur Stärkung der Attraktivität der Region investiert, wird durch die Damen und Herren der Planungsgemeinschaft und die Windkraftlobby wieder zerstört - durch die völlige Überlastung der Uckermark mit Windkraftanlagen.
Wir sind entsetzt über dieses Vorgehen.”
- April 2013 Aktuell finden Arbeitsberatungen zwischen RPG und Bürgermeistern statt,welche eine Änderung der Stellungnahme der Stadt Angeründe erforderlich macht. Aber real haben die Belange die Kommunen evtl. vorbringen gar keine Chance, da schon jetzt zu wenig Fläche für die Ausweisung von WEG zur Verfügung steht. Leider hält die RPG an den 2% Flächenausweisung fest und es werden weiterhin die Kriterien dem Planungsziel angepasst.
- 04.03.2013 Der Zwischenstand der RPG Eberswalde sieht eine Reduzierung des WEG vor, von 197ha auf 140ha, aktuell 58ha. Da aber im WEG Neukünkendorf/Crussow schon 13 Windräder stehen und mit WEG Parstein und Pinnow 50 Windräder stehen,ist eine Vergrößerung des WEG nicht zu akzeptieren.
- Am 20.02.2013 wurden wir von Herrn Christoffers (Wirtschaftsministerium) nach Potsdam eingeladen ->Info
- Am 17.01.2013 fand in Potsdam ein Treffen mit dem Wirtschaftsminister Herrn Christoffers und 5 Vertretern der Volksinitiative "Rettet Brandenburg" statt. Er informierte sich über deren Sorge und Lösungsvorschläge zum ungebremsten Ausbau von Windkraftwerken, welche in einem Positionspapier zusammegefasst wurden.
Zusammenfassend wurde von ihm die Prüfung folgender Schwerpunkte zugesagt:
- Sicherung des Brandschutzes an Windkraftanlagen im Wald. Dieses Problem ist derzeit völlig offen. Brennende Windkraftanlagen werden einfach „abgefackelt“ in der Hoffnung, dass die Wälder geschont bleiben.
- Sicherung der Bürgerbeteiligung z.B. durch freiwillige Anhörungen in den Planungsverfahren und Verbesserungen in der öffentlichen Auslegung von Planunterlagen.
- Überdenken der Grundsätze bei der Abwägung von Schutzgütern. Z.B. darf der Naturschutz nicht weiterhin ein Deckmantel/Notnagel für den eigentlichen Schutz von Menschen sein – auch hier bedarf es fundierter einheitlicher Kriterien der Schutzgüter.
- Kritische Bilanz über Erfolge/Misserfolge im Prozess der Regionalplanung, da diese dem Sinn nach eigentlich als Erweiterung/Fortsetzung der Bürgerbeteiligung im Umgang mit Einwendungen in den Planungsprozessen gedacht sind.
- Qualifizierung des Abschlusses städtebaulicher Verträge, zur Vermeidung von späteren Belastungen der Haushalte beim Rückbau von Windkraftanlagen, sowie nachfolgenden Verlusten während der Betriebsdauer.
- 17.09.2012 In der 15.Planungsausschusssitzung stellen Herr Regler und Herr Bretsch einen Antrag zur Diskussion, in dem die Beschlüsse (Abstandskriterien zur Wohnbebauung) der Regionalversammlung rückgängig gemacht werden sollen. Dies war Anlass des Rücktritts des Vorsitzenden des Planungsausschusses Herr Koeppen. Am 10.12.12 wurde auf der Regionalversammlung für diesen Antrag gestimmt.->Info Diese Entscheidung geht an den Bürger vorbei.
Nach Definition der WHO hat Gesundheit auch etwas mit Wohlbefinden zu tun. Genau dieses Wohlbefinden wird durch die Riesenhaftigkeit und Nähe der geplanten Anlagen gestört.
- Befangenheit der Mitglieder in der Regionalversammlung und der Kreistage bleibt immer ein Thema, gerade weil beim Windkraftausbau zu Viele profitieren. ->Befangenheit
Dieses riesige Windfeld ist in Planung (eingezeichnete Anzahl der Windräder ist fiktiv)
rot ist das vorhandene 58ha(13 Windräder) und schwarz das neue geplante Windfeld 256ha.
Eine Anlage hat einen Schallleistungspegel von ca.106 dB(A).
Stellungnahme 2015 hier ->Link / 2023 ->hier
Ko-Kriterien speziell für dieses Windfeld:
- es erfolgt eine technogene Zerschneidung/Überprägung der Landschaft in Verbindung mit den angrenzenden Windfeldern Parstein und Pinnow, sowie eine technogene Abriegelung der Gemeinde Crussow (Auf einer Länge von 15km stehen bereits über 50 Windräder zwischen NP und Biosphäre)
- Angermünde ist Schnittstelle zwischen Nationalpark und Biosphärenreservat, dort verlaufen Flugrouten(Gerichturteil) diverser Zugvögel.(Vogelbeobachtungen) Weiterhin wird die funktionale Beziehung zwischen Nationalpark und Biosphärenreservat gestört.Sie liegen nur 3km auseinander. {Auszug aus dem Nationalparkplan : „Besonderes Konfliktpotential besteht aufgrund von nahegelegenen Kranichrastplätzen bzw. aufgrund der Lage in einem Vogelzugkorredor zwischen dem Nationalpark und dem Biosphärenreservat für den Windpark Parstein“}
- Crussow liegt auf der LUV-Seite (windzugewandten) und müsste einen höheren Abstand gewährt bekommen,auch schon auf Grund der geplanten Größe des Windfeldes.(Kompromiss:10fache der Gesamthöhe der Anlagen) ->Link
- Die Zumutbarkeit ist mit den vorhandenen13 Windrädern erreicht und wird mit jedem weiteren Windrad überschritten
- Die Region Crussow gehört zum Hotspot der biologischen Vielfalt (Hotspots der biologischen Vielfalt in Deutschland sind Regionen mit einer besonders hohen Dichte und Vielfalt an charakteristischen Arten, Populationen und Lebensräumen
sowie mit hohem Identifikationspotential für die Menschen in der Region.)
- gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Infraschall und "Discoeffekt" in der Nacht, optische bedrängende Wirkung
- Angermünde ist "staatlich anerkannter Erhohlungsort", dies ist nicht vereinbar mit dem geplanten Windfeldausbau,es wir ein Abstand von 5000m gefordert {Auszug aus dem §1 Abs. 2 BbgNatSchG:Im Hinblick auf die Erholungsvorsorge räumt der Gesetzgeber dem Landschaftsbild eine besondere Bedeutung ein: „Die Landschaft ist in ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit auch wegen ihrer Bedeutung als Erlebnis- und Erholungsraum des Menschen zu sichern“ }
- Der Aussichtspunkt "Fuchsberg" wird nicht berücksichtigt, dieser ist eine touristische Besonderheit und sollte erhalten bleiben.Mit jedem weiteren Windrad wird dieser faktisch aufgelöst.Die markante Sichtachse zum Nationalpark und zur Allee wird dadurch zerstört. Blickfeld auf Biosphäre und Nationalpark.Dort verläuft der ausgewiesene "Märkische Wanderweg Nr.7".Der Tourismus(Link1) würde geschädigt werden. {Leitlinie für Brandenburg aus dem Positionspapier des LUGV: Windkraftanlagen sind in Naturparks auch außerhalb von NSG und LSG i. d. Regel tabu in...
Haupt-Erholungsgebieten mit ausgeprägtem touristischen Wegenetz und Aussichtspunkten;
Gebieten, in denen eine Raumwirkung/Sichtbarkeit auf wesentliche Teile des Naturparks zu erwarten ist}
Antwort vom Petitionsausschuss des Landes Brandenburg vom 16.07.2012 (Mail vom 23.07.12)
Nach Mitteilung des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten wird in den vom Ministerium abzugebenden touristischen Stellungnahmen im Rahmen der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange stets darauf hingewiesen , dass bei Untersuchungen und Ausweisungen von Flächen zur Windkraftnutzung sicherzustellen ist, dass keine Beeinträchtigung der vorhandenen ,insbesondere touristisch genutzten Wegebeziehungen eintritt.
(Gäste bleiben weg ->Link ->Link2)
- vorhandene Allee ist als sehr hochwertig in der Bewertung des Landschaftsbildes zu berücksichtigen
- Der Petschsee als beliebter Bade- und Erholungssee mit angrenzender
Wohnsiedlung wird nicht berücksichtigt.
Durch diese Kriterien und insbesondere auch durch die Größe der benachbarten Windfelder Parstein/Pinnow darf kein einziges Windrad mehr gebaut werden. .
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Auszug aus dem Umweltbericht des Landes Brandenburg:
Die großflächigen Gewerbeflächen, Deponien, Tagebaue, Kraftwerke, Umspannwerke, WEA, Antennenmasten, Kläranlagen, Abfallanlagen und Verkehrsstrukturen (Autobahnen,
Eisenbahntrassen) sind Beeinträchtigungen des Landschaftsbildes. Diese Bereiche sind für diesiedlungsnahe und regionale Erholungs- und Erlebnisfunktion nicht geeignet und haben negative
Auswirkungen auch auf die menschliche Gesundheit.
Regeln für Windfeldausbau und Alternativen
1.Grundsätzlich sind höhere Mindestabstände zu Wohnbebauung zu fordern,in Abhängigkeit von der Größe der Windräder (z.B Gesamthöhe x 10)
2. Es ist eine Zumutbarkeitsgrenze für die betroffenen Gemeinden festzulegen und technogene Überprägungen sind zu vermeiden.
3. Im Wald haben Industrieanlagen nichts zu suchen.
- Geothermie,in der Schorfheide
- Offshore (ca.4500 Vollaststunden),
- Solar(Eis-Speicher),(Perc-Zellen haben 20% höheren Wirkungsgrad)
- und auch die Braunkohle(Vattenfall hat ein neues Verfahren zur Trocknung und erreicht damit eine enorme Effizienzsteigerung).
- sonstige Alternativen ->Link
Ohne Lösung der Grundlastfähigkeit können erneuerbare Energien nur ergänzend (20-30%) genutzt werden und können nie die komplette Energieversorgung sichern(Analyse).Bekannte Speichertechnolgien wie z.B. "Power to Gas" (Studie des Öko-Instituts) ->Link1 ->Link2 oder Redox-Flow-Batterien sind nicht Marktreif und unwirtschaftlich.(Enertrag erzeugt Wasserstoff für 9 €/1KG mit gefördertem Windstrom, mit 1KG hat man beim Wasserstoffauto eine Reichweite von ca. 150km / Wasserstoff aus Erdgas ohne CO2 bekommt man für ca.2,6 €->Link)